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Montepulciano d'Abruzzo

Na was jetzt? Woher kommt denn eigentlich die Rebsorte Montepulciano? Ganz ehrlich – wir wissen es nicht genau. Es existieren verschiedene Theorien darüber, wo der Ursprung des Montepulciano zu suchen sei. Die Namensähnlichkeit mit der Stadt Montepulciano in der Toskana legt die Vermutung nahe, die Rebsorte stammt ursprünglich aus der Toskana. Doch der dort hergestellte Vino Nobile di Montepulciano wird aus Sangiovese gekeltert. Eine andere Theorie besagt, die Rebe stamme aus dem Peligna-Tal in der Provinz L’Aquila in den Abruzzen und wieder eine andere vermutet den Ursprung bei Pescara, ebenfalls in den Abruzzen gelegen. Mit letzteren Vermutungen kommt man zumindest der heutigen Verbreitung der Rebsorte nahe. Das Hauptanbaugebiet sind Mittelitalien und vor allem die Abruzzen.

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Vom Tischwein zum Spitzenwein – Die Wandlung des Montepulcianos

Der wohl bekannteste Vertreter der Rebsorte ist der Montepulciano d’Abruzzo. Lange Zeit hatte der Wein den Ruf eines nichtssagenden Tischweins, der keine besonderen Qualitäten erreichen konnte. Viel Frucht, wenig Säure und geschmeidige, aber präsente Gerbstoffe machten den Montepulciano zum verbreiteten Massenwein und zum beliebten Verschnittpartner. Doch die letzten Jahrzehnte haben auch in den Abruzzen, Umbrien und den Marken zum Umdenken geführt. Ertragsreduzierung und Sorgfalt beim Ausbau liefern Qualitätsweine auf hohem Niveau zu günstigen Preisen.

Die Rebsorte treibt spät aus, was sie vor Frühjahrskälte schützt. Gleichzeitig hat sie eine lange Reifeperiode bis in den Spätsommer. So sammelt die Traube eine Menge mediterrane Sonne im Laufe der Saison.

Neben den Abruzzen finden wir hervorragende Vertreter des Montepulcianos in den Marken, in Umbrien, der Basilikata, der Emilia-Romagna und sogar in Apulien. In Übersee hat sich die Rebsorte bisher wenig durchsetzen können. Nennenswerte Pflanzungen bestehen in Argentinien und Kalifornien. Die Weine treten auf dem internationalen Markt jedoch selten in Erscheinung.

Saftige Frucht – Das Markenzeichen des Montepulcianos

Die Weine aus Montepulciano sind echte Fruchtbomben. Im Bouquet dominieren Aromen von dunklen Waldbeeren und Kirschen sowie etwas Pflaume. Bei sorgfältigem Ausbau kommen Noten von süßen Gewürzen und frischen Kräutern hinzu. Eine zurückhaltende Säure, saftige Fruchtigkeit und geschmeidige Tannine sorgen für eine gute Zugänglichkeit. Die Weine sind jung trinkbar, unkompliziert und spielen in einer günstigen Preisklasse, was sie zu perfekten Alltagsweinen macht. Sie passen zu einfacher und ehrlicher italienischer Küche, zu Pizza und Aufläufen, zu Pastagerichten, zu Gegrilltem oder zu asiatischer Fusion-Küche mit dunklen Aromen. Pfeffer und scharfe Gewürze harmonieren hervorragend mit einem Montepulciano.

Farnese Vini gehört mit mehreren Weingütern in den Abruzzen zu einem der bekanntesten Anbieter des Montepulciano d’Abruzzo. Beachtenswerte Standardweine bis hin zu holzfassgelagerten, tiefdunklen Riservas finden wir bei Masciarelli.