Barons de Rothschild (Lafite)
Lafite-Rothschilds Weine sind „ganz große Weine“, sie zählen zu den wenigen, die bereits im 18. Jahrhundert als Cru und seit dem 19. Jahrhundert als Premier Cru Classé zertifiziert wurden. Getrunken von Königen, Adeligen, englischen Premierministern und dem US-amerikanischen Präsidenten Thomas Jefferson, der das Weingut persönlich besuchte, kann man den Grand Vin des Château als „lebende Geschichte“ bezeichnen, die darüber hinaus im besten Sinne des Wortes enorm langlebig ist.
Das Château, seine Weinberge, sein Team
Zum Château Lafite-Rothschild, das in der Ortschaft Pauillac im Médoc liegt, gehören über 178 Hektar Land, davon sind circa 112 Hektar mit Reben bepflanzt. Das Château liegt mit seinen Hauptarealen vollständig innerhalb der Appellation Médoc. Dazu zählen die Areale unmittelbar um das Château, das benachbarte Carruades-Plateau im Westen sowie eine kleine Parzelle von 4,5 Hektar in der Nachbargemeinde Saint Estèphe. Diese Parzelle ist eine kleine Besonderheit, denn es ist Lafite-Rothschild erlaubt, Weine aus dieser nicht zu Pauillac angehörenden Lage dennoch zu Pauillac-Weinen zu verschneiden.
Das Terroir der Weinberge des Château Lafite-Rothschild liegt auf einem Plateau von circa 30 Metern Höhe, dessen Boden aus feintexturierten Kieselgestein besteht, das wiederum auf einem Sockel aus Tertiär-Kalkstein ruht. Das Château nennt drei Areale ihr Eigen: die Hänge rund um das Weingut selbst, das angrenzende Carruades-Plateau im Westen und die 4,5 Hektar im benachbarten Distrikt und Appellation Saint Estèphe. Die Weinberge sind gut entwässert und liegen in sonnenexponierter Ausrichtung. Der Boden besteht aus Kies und äolischem Sand, der auf tertiärem Kalkstein ruht. Dieses Gemisch sorgt für eine gute Drainage und reguliert gleichzeitig den Wärmehaushalt Bodens. Die bereits im 16. Jahrhundert im damals überaus nassen und sumpfigen Médoc von Holländern eingeleiteten Drainagemethoden sorgen gewissermaßen bis heute für das richtige Maß an Bodenfeuchte. Auf den Médoc-Böden gedeihen vor allem Cabernet-Sauvignon-Trauben, die zu den auch auf dem Château Lafite-Rothschild mehrheitlich angebauten Weinsorten zählen: 70% Cabernet Sauvignon, gefolgt von 25% Merlot, geringen Mengen an Cabernet Franc (3%) sowie Petit Verdot (2%). Die Kargheit der Böden und die spezifische Bodenbeschaffenheit zwingen die Reben dazu, besonders starke, tiefreichende Wurzeln zu entwickeln, die in die nährstoffreichere Bodenareale vordringen können. Auf diese natürliche Weise wird sowohl der Ertrag verringert, als auch die Qualität der Trauben und ihre Aromen gesteigert.
Das Weinbergprofil bestimmen im Durchschnitt 39 Jahre alte Reben. Für die Herstellung des berühmten Grand Vin werden jedoch nur Weinreben herangezogen, die älter sind als 10 Jahre und damit im Durchschnitt bei 45 Jahren liegen. Aus den Weinlagen des Weinguts sticht „La Gravière“ heraus, das bereits 1886 bepflanzt wurde, und die ältesten Gewächse vorzuweisen hat. Schweren Herzens – heißt es aus den Managementreihen des Château Lafite-Rothschild – werden die Reben spätestens dann erneuert, wenn sie das Alter von 80 Jahren erreichen. Das Weingut – zusammen mit dem Château Duhart-Milon-Rothschild, der dem gleichen Familienzweig gehört – wird seit 1962 von der bestens aufeinander eingespielten Troika aus technischem Leiter, Eric Kohler, dem Önologen und Kellermeister in Personalunion, Christophe Congé, und dem Weingutmanager Louis Caillard geleitet. Eric Kohler und sein Team legen Wert auf Handlese, strikte Kontrolle und Auswahl in den Weinbergen, Fokussierung – soweit es möglich ist – auf manuell ausgeführte Arbeitsprozesse und last but not least keinen oder extrem minimierten Einsatz von chemischen Pestiziden. Bevorzugt werden organische Biozide, die mit Vorsicht, und damit zum Wohle der Pflanzen als auch für eine bessere Balance zwischen Ökonomie und Biodiversität eingesetzt werden. Bis 2014 wurde das Château in önologischen Belangen von dem Starönologen Jacques Boissenot beraten. Nach seinem Tod wurde diese Aufgabe von seinem Sohn Éric Boissenot übernommen.
Im Weinkeller
Die Vinifizierung beginnt im Château Lafite-Rothschild mit der Fermentierung, die in je nach Lage der Trauben separaten Bottichen vorgenommen wird. Damit soll eine höchstmögliche Identität des jeweiligen Weins substituiert werden. Die Fermentation wird in zwei Räumen vorgenommen: in einem „Merlot-Raum“ mit Betonbottichen von 50 bis 125 Hektoliter Volumen, und in einem von Hightech beherrschten, mit automatisch gesteuerten, temperaturgeregelten Metallbottichen zwischen 30 bis 70 Hektoliter Volumen ausgestatteten Raum, wo die malolaktische Fermentation stattfindet. Die Weine werden mehrfach getestet bevor sie in die zum Verfeinern genutzten Fässer umgefüllt werden. Die dafür vorgesehenen Behälter werden in einer Böttchermanufaktur in einer speziell auf die jeweiligen Weine abgestimmten Prozedur getoastet. Bevor die Fässer zur Herstellung der Grand-Vin-Selektion eingesetzt werden, durchlaufen sie mehrere Testphasen. Der Alterungsprozess der Lafit-Rothschild-Weine dauert zwischen 18 und 20 Monaten. Während dieser Zeit rüttelt der Kellermeister die Fässer regelmäßig, um so den Wein zu klären. Pro Fass werden vier bis sechs leicht geschlagene Eiweiße hinzugefügt, die dazu dienen, Schwebstoffe zu absorbieren und sie auf den Fassgrund zu drücken. Anschließend ist der Wein endlich bereit, um in Flaschen umgefüllt zu werden.
Wechselvolle Geschichte des legendären Weinguts
Der Name Lafite kommt aus dem Gasconischen „la hite“ und bedeutet so viel wie „kleiner Hügel“. Zum ersten Mal taucht der Name 1234 in den Annalen des Klosters von Vertheuil auf, das nördlich von Pauillac liegt, und dessen Abt Gombaud de Lafite hieß. Im 14. Jahrhundert wurde Lafite als ein mittelalterliches Lehen – die Seigneurie de La Fitte – immer wieder erwähnt. Als schließlich Jacques de Ségur durch Heirat mit der Lehnsherrin Jeanne de Gasq 1570 das landwirtschaftliche Lehen übernimmt, beginnt die Ära des Weinanbaus im Hause Lafit. Jacques de Ségur ist es zu verdanken, dass in den Jahren von 1670 bis in die frühen 1680er die Nutzflächen des Lehens sukzessive in Weinberge umgewandelt wurden. Ein weiteres wichtiges Datum in den Annalen des Châteaus ist das Jahr 1695, als der Sohn Alexandre de Ségur Marie-Thérèse de Clauzel, die Alleinerbin des Château Latour, ehelicht und so die beiden Weingüter in Personalunion miteinander verbindet. Lafite, Latour, Château Phélan Ségur und das zusätzlich erworbene Château Mouton wurden 1716 von Nicolas-Alexandre de Ségur, dem Sohn dieses erfolgreichen Paares, übernommen. Der als „Prince des Vignes“ (Prinz der Weinfelder) berühmt gewordene Nicolas-Alexandre, den Ludwig XV. in den Rang des Marquis erhob, war nicht nur ein hervorragender Weinkenner, sondern auch ein begnadeter Unternehmer, der seine Weine – zweifelsohne von bester Qualität – an den richtigen Stellen bekannt machen konnte. Zu den Abonnenten der Lafite-Weine zählten so illustre Persönlichkeiten wie Robert Walpole, der erste Premierminister Großbritanniens, der jährlich viermal einen Barrique von Lafite-Wein bestellte. Auch der Marschall von Frankreich, Louis François Armand de Vignerot du Plessis, kaufte Lafite-Weine nicht nur für sich, sondern auch für den königlichen Gebrauch in Versailles. Mit dem Tod des Marquis Nicolas-Alexandre de Ségur beginnt die wechselvolle Geschichte des Châteaus, das zunächst Marie-Thérèse de Ségur, eine seiner vier Töchter, erbte. Mit der Erbin und ihrem weniger tüchtigen Gemahl, Aléxandre Calon, beginnt die wechselvolle Geschichte des berühmten Hauses, die mit dem Verkauf des Anwesens durch die stark verschuldete Familie eigeläutet wurde.
Der nächste Gutsbesitzer war Nicolas Pierre de Pichard, der Parlamentspräsident von Bordeaux und ein Freund der Familie de Ségur, der eine ganze Menge von Weinmachen verstand. Es fällt in die Zeit seiner Leitung als Thomas Jefferson den Lafite-Weinen den Rang der Premier Cru bescheinigt (offizielles Schreiben vom 24. Mai 1787). Bedauerlicherweise nahm die für das Weingut vorteilhafte Zeit ein ehes Ende, als ihr Besitzer während der Französischen Revolution, genauer am 30. Juni 1794, hingerichtet wurde. Das Château Lafite wurde damit zum Staatseigentum deklariert und wenige Monate später öffentlich versteigert. Den Zuschlag bekam der Holländer Jean de Witt, der erste einer Reihe weiterer holländischer Besitzer, die ihm schon wenige Jahre später folgten: Baron Jean Arend de Vos van Steenvwyck, Othon Guillaume Jean Berg und Jean Goll de Franckenstein. 1816 übernahmen schließlich Ignace-Joseph Vanlerberghe und seine Ehefrau Barbe-Rosalie Lemaire das Lafite Château, die nach dem Tod ihres Ehemanns 1821 das Gut an Samuel Scott, einem britischen Bankier, verkaufte. Samuel Scott und später sein Sohn leiteten das Weingut bis 1866. In all der turbulenten Zeit war der technische Leiter des Weinguts, Joseph Goudal, die „Seele“ von Lafite, der kenntnisreich dafür sorgte, dass die Tagesgeschäfte liefen und die Qualität der Weine nicht unter den vielen Besitzerwechsel litt. Als im Jahr 1866 die Erbangelegenheiten von Aimé-Eugène Vanlerberghe, des verstorbenen Sohns von Ignace-Joseph und Barbe-Rosalie, geregelt werden sollten, wurde eine List seiner Mutter entdeckt, die das Château Lafite betraf. Die Notare stellten fest, dass das Château weiterhin der Familie Vanlerberghe gehört, da Bare-Rosalie das Weingut nur in einem fiktiven Verkaufsakt an den Bankier Scott übergab, der ihr seit 1821 als Strohmann diente. Damit wollte Madame Vanlerberghe-Lemaire ursprünglich die Erbteilung verhindern, die das Französische Gesetzt vorschrieb. Doch nach dem Ableben von Aimé-Eugène wurde Lafite schlussendlich dann doch noch auf seine drei Schwestern, Comtesse de Villoutreys, Comtesse de Cornudet und Comtesse Duchâtel, aufgeteilt. Sie einigten sich auf den Verkauf des Anwesens und das Château Lafite ging während einer öffentlichen Versteigerung am 8. August 1868 bei einer Gebotssumme von 4,4 Millionen Francs in den Besitzt von Baron James de Rothschild, den französischen Part der Rothschild-Dynastie, über, der allerdings drei Monate nach dem Erwerb verstarb und das Weingut seinen drei Söhnen, Alphonse, Gustave und Edmond, vermachte. Es wird angenommen, dass James de Rothschild das Weingut aus reinen Profitdenken heraus erwarb, denn seit der Weltausstellung von 1855 wurden die Lafite-Weine in den Stand von Premier Grand Crus gehoben, einer non plus ultra der möglichen Wein-Auszeichnungen, und ihre Verkaufspreise kletterten in bis dato nie gesehene Höhen.
Reblaus, Kriege, Verfolgung und Wiederaufbau
15 Jahre nach dem Kauf von Lafite durch Baron James de Rothschild wurde das Médoc von Seuchen wie Mehltau und Reblaus heimgesucht, die die Qualität der Weinerträge drastisch sinken ließen. So wurden bei Lafite-Rothschild viele Jahrgänge zwischen den Jahren 1882 und 1915 – auch kriegsbedingt – nicht abgefüllt. Die jüdische, aus Frankfurt a.M. stammende Bankiersfamilie Rothschild war schon früh Gegenstand öffentlicher Verfemungen und nationalsozialistischer, judenfeindlicher Anschuldigungen. Bewusst konstruierte und gerne in der Tagespresse gestreute zionistische Weltverschwörungsideen arbeiteten gegen die beneidenswert reichen, in Großbritannien und in Österreich in den Adelsstand gehobenen Rothschilds. Während der deutschen Annektierung Frankreichs 1940 wurde Baron Alain de Rothschild, der Besitzer des Châteaus, inhaftiert und verblieb bis zur Befreiung des Landes in Kriegsgefangenschaft. Andere Familienmitglieder, wie beispielsweise Alains Ehefrau, flüchteten in die USA oder nach Großbritannien. Die deutsche Wehrmacht enteignete die Familie Rothschild und konfiszierte ihre Güter, darunter auch das Château Lafite. Es heißt, Hermann Göring hätte sich gerne das Weingut angeeignet, doch ganz offensichtlich wurde nichts daraus, denn Lafite wurde 1942 stattdessen in eine Landwirtschaftsschule umgewandelt. Schwer beschädigt ging das Weingut nach 1945 in den Familienbesitz der Rothschilds zurück. Es übernahm Baron Élie de Rothschild und investierte in den ersten Wiederaufbau der teils zerstörten Anlagen. Fortuna beschenkte ihn mit herausragend guten Weinjahrgängen 1945, 1947 und 1949. In den 1960er Jahren konnten wichtige Abnahmemärkte in Übersee, hier vor allem in der USA, eröffnet werden. Einen gewissen Qualitätseinbruch verzeichnen hingegen die 1970er Jahre als Lafite-Rothschild zu tanninereiche, sich schlecht entwickelnde und unausgewogenen Weine produzierte. Neuer Aufschwung kam in das Familienunternehmen mit dem Einstieg von Éric de Rothschild, dem Neffen des letzten Besitzers von Lafite-Rothschild. Er unterstützte das Weingut nicht nur mit Investitionen, sondern zeichnete verantwortlich für radikale Umstrukturierungen beim technischen Führungspersonal des Weinguts. Ihm ist auch der architektonisch herausragende Weinkeller von 1987 zu verdanken, den der berühmte katalanischen Architekt Ricardo Bofill als eine Rotonda für 2.200 Barriques entwarf.
Baron Éric de Rothschild gründete die Gesellschaft Domaines Barons de Rothschild (DBR), zu der weitere in Familienhand befindliche Châteaux und Domänen in Frankreich (Château Duhart-Milon-Rothschild, Château Rieussec, Château Paradis Casseuil, Château l’Évangile, Domaine d’Aussieres), in Südamerika (Viña Los Vascos) und in China (Halbinsel Penglai, Provinz Shandong) gehören oder deren Weine vertrieben werden (Château Peyre-Lebade). Der DBR obliegt auch das Management, samt Marketing und Vertrieb von Château Lafite-Rothschild. Seit 2017 liegt die Leitung des Unternehmens in der Hand von Saskia de Rothschild, der Tochter von Éric.
Wechselhaftes Top-Portfolio des Château Lafite-Rothschild
Lafite und in der Nachfolge Lafite-Rothschild produzierten und produzieren Weine der höchsten Qualitätsklasse, allen voran die raren Premier Cru Classé, die entsprechende Höchstpreise nach sich ziehen. Weinkritiker und Weinkenner waren nicht immer der Meinung, dass das Château dieser Auszeichnung gerecht wurde. Vor allem die Weine der 1970er und frühen 1980er Jahre enttäuschten die hochgesteckten Erwartungen. Doch mit dem radikalen Wechsel des technischen Teams unter der Führung von Baron Éric de Rothschild gehören die Jahrgänge ab 1980 zu den besten Weinen weltweit. Der Weinkritiker Robert Parker vergibt Lafite-Rothschild regelmäßig die begehrten 100 Punkte, wozu die Jahrgänge 1953, 1982 (2009 auf 97+ herabgestuft), 1986, 1996, 2000, 2003 und 2008 gehören. Aber auch weniger dotierte Weine des Château Lafite-Rothschild bilden die Spitze dessen, was man als „Weltklasseweine“ bezeichnen könnte, wie beispielsweise die Weine des Jahrgangs 1959. Echte Weinenthusiasten sind auf den Lafite-Jahrgang 1875 eingeschworen und zahlen für einen solchen Tropfen das Zehnfache der Jahrgangszahl selbst.
Das Flaggschiff des Château ist der Premier Cru Classé Pauillac, gefolgt von dem Zweitwein Carruades de Lafite Pauillac. Beide Weine sind raffinierte Crus von außerordentlicher Langlebigkeit, die so typisch für die Erzeugnisse der Pauillac-Appellation ist. Mindestens fünf weitere Jahre sollte der Wein in der Flasche weiterreifen, bis er so seine volle Entfaltung und Finesse erreicht. Trinkbar ist er allerdings auch schon davor, nur auf den höheren Genuss werden Sie dabei verzichten müssen. Im Vergleich zu dem Grand Vin präsentiert sich der Carruades de Lafite mit eigener Persönlichkeit, die stärker das jeweilige Terroir durchblicken lässt, was aber auch auf höhere Beigaben von Merlot zurückzuführen ist.
Château Lafite-Rothschild
Gründungsjahr: Ende 17. Jahrhundert
Eigentümer: Familie Rothschild
Önologe: Christophe Congé (beratend Éric Boissenot)
Jahresproduktion: ca. 500.000 Flaschen
Rebfläche: 113 Hektar im konventionellen Anbau
Notabene: Wussten Sie, dass 2009 das berühmte Pariser Kaufhaus „Galeries Lafayette“ eine Weinflasche Lafite 1899 für sage und schreibe 8.385,- Euro im Angebot hatte? Übrigens, ein echtes Schnäppchen. Und kennen Sie die zum Château dazugehörigen Tiere? Es handelt sich dabei um eine alte wildlebende Rinderrasse, die auf 50 Hektar für sie reservierten Wiesen und Marschlandes leben. Sie werden weder gemolken noch bejagt. Das Château kann ausschließlich nach schriftlicher Voranmeldung per eMail oder Fax besucht werden. Die Führung durch das historische Gebäude geschieht in Gruppen von max. 15 Personen (Individualführungen auf Anfrage) auf Englisch oder Französisch. Anschließend wird eine Degustation angeboten.