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Antinori

Marchese Antinori – Toskaners Big-Player-Adel und seine legendären Weine

Wie soll man das Kunststück vollbringen, und sich über die Marchesi Antinori und ihre Weingüter kurz zu fassen? Schon angesichts der bloßen Zahlen hält man den Atem an: Antinori führen das nach der Familie benannte Weingut in 27. Generation, über 600 Jahre sind es nun… sechshundertvierzig Jahre, um genauer zu sein, ununterbrochene Weingeschichte aus einer Familienhand. Dazu gehören riesige Weinbergareale und dementsprechende Menge an Weinen, die jährlich erzeugt werden.

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Mit über 2.000 Hektar Land gehört Marchese Antinori zu den zweitgrößten Weinunternehmen Italiens. Das Haupthaus des Unternehmens ist die Tenuta Tignanello in Mercatale im Chianti Classico, wo auch die beiden berühmtesten Lagen – Tignanello und Solaia – liegen. Doch das Familienunternehmen verfügt nicht nur über 11 toskanische und einige andere auf dem italienischen Stiefel verteilte Weingüter, sondern auch über eine kalifornische Dependance, die Antica Napa Valley. 

Das Antinori-Weinunternehmen führt die italienische Liste des Who-is-Who in Bezug auf sein Alter als auch auf seine legendären Weine an. Antinoris rühmen sich zurecht in den 1970er Jahren zwei Cuvées kreiert zu haben, die über Nacht zu „Super Tuscans“ gekürt wurden und weiterhin zu den unvergesslichen aber auch wegweisenden Legenden gehören. 1997 bestimmte die renommierte Fachzeitschrift WINE SPECTATOR den „Solaia“-Wein des Weinhauses Marchese Antinori zum weltbesten Wein. Ihre Vorreiterrolle in der Weingeschichte Italiens konnten die Marchesi Antinori durch ihr feinsinniges Gespür für die richtigen Weinkreationen immer wieder aufs Neue unter Beweis stellen – dies ist bis heute so geblieben. 

Der Mythos der Marchesi Antinori: Top Tenute & Weinkreationen

Was das Weinunternehmen Marchesi Antinori tatsächlich auszeichnet, ist Antinoris tiefe Passion für Weine und Weingüter, ihr absolutes Gespür für die richtigen Neuerungen, ihr Mut, ungewöhnliche Wege zu beschreiten, und seit über 600 Jahren nicht stillstehen zu können. Die Liste der Gründe, warum das Weinunternehmen so erfolgreich und seine Weine so legendär sind, ist lang. Hier nur einige wenige Stationen: 1928 wurde der Chianti zu einem Lagerwein aufgewertet, in den 1960er Jahren verfolgte Marchese Antinori als einer der ersten in Italien den Einsatz von Barrique, in den 1970er Jahren brachten sie einen Wein auf den Markt, der so revolutionär war, dass amerikanische Weinexperten ihn als einen „Super Tuscan“ bezeichneten, da er keine DOC-Klassifikation aufweisen konnte. Der zweite Geniestreich mit der Cuvée „Solaia“ folgte wenige Jahre später. 

Die Marchesi bewiesen seit der Gründung ihres Imperiums ihr hervorragendes Händchen für die richtigen Erweiterungseinkäufe. Das Zentrum des Erfolgs und die erste unter den Chianti-Weingütern der Antinoris ist die 147 Hektar große Tenuta Tignanello inmitten des Chianti Classico, wo sogleich drei Mythen in den 1970er Jahren produziert wurden. Dazu gehört der komplexe Super Tuscan „Vigneto Tignanello“, der legendäre „Solaia“ und der Chianti Classico Riserva.  Die Antinoris bewiesen bei den beiden Super Tuscans enorme Weitsicht, als sie sich bei ihrer Schöpfung über die geltenden Direktiven der Weinerzeuger hinwegsetzten und neben dem in Italien völlig neuen Barriques auch unübliche Assemblage verwendeten. Am Anfang war es eine Mischung aus der klassischen Sangiovese-Traubensorte versetzt mit einem geringeren Weißweinanteil. Ab 1975 verwendeten die Antinoris Sangiovese, Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc für ihren Super Tuscan „Tignanello“, der nur als Vino da Tavola, ausgezeichnet werden durfte.

Das zweite Standbein in der Chianti-Region ist die Tenuta di Pèppoli, die circa fünf Kilometer von Tignanello entfernt liegt und insgesamt 100 Hektar groß ist. Davon sind 50 Hektar für Sangiovese-Trauben, gefolgt von Syrah und Merlot, reserviert. 

Die dritte toskanische Errungenschaft in der Chianti-Classico-Appellation ist die nur drei Kilometer von Tignanello entferne Tenuta Badia a Passignano. Deren 223 Hektar Land gehörten ehemals zu der alten Abteil San Michele in Passignano. Davon sind 56 Hektar Land für den Weinbau reserviert und zählen zu den besten Lagen im Chianti Classico. Sie liefern dem Weinunternehmen dementsprechend die besten Sangiovese-Weine. Antinoris sind keine allzu großen Befürworter besonders alter Rebstöcke, dafür klonen sie sehr alte Weinreben aus exzellenten Lagen, namentlich aus dem alten Weingut Santa Christina, um so das Potenzial des Alten mit der Kraft des Neuen auf der Tenuta Badia a Passignano zu koppeln. 

Toskanische Weingüter außerhalb von Chianti Classico

Neben den drei Standbeinen im Chianti Classico verfügt das Weinunternehmen über mehrere Besitztümer, die, strategisch hervorragend aufgestellt, beste Weinlagen besetzen. In der Appellation Bolgheri, in der Maremma, besitzt das Weinunternehmen das größte Weingut der Region, die Guado al Tasso mit gut 300 Hektar Weinfläche, wo die gleichnamige Cuvée entsteht. Gleichfalls in der Maremma, in der Nähe von Castiglione della Pescaia, liegt die Fattoria La Mortelle, die insgesamt 270 Hektar groß ist und 170 Hektar für den Weinanbau nutzt. Seit 1999 investiert hier die Familie Antinori in Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc, daneben in weiße Sorten Ansonica, Vermentino, Viognier und Carménère. 

In Montalcino, am südwestlichen Hang, steht das Weingut Pian delle Vigne, wo herausragende Brunellos, wie der kraftvolle Brunello Riserva „Vignaferrovia“, entstehen. Mit dem Weingut La Braccesca setzte das Weinunternehmen einen Fuß auf die Montepulciano-Appellation und kreiert hier beste Vino Nobile di Montepulciano, einen hervorragenden Rosso di Montepulciano „Sabazio“, einen Nobile „Santa Pia“ und zwei Syrah-Weine, „Achelo“ und „Bramasole“. Und schließlich sind die zwei letzten toskanischen Güter zu nennen: Bei Sovana liegt die Fattoria Aldobrandesca, wo der exzellente Dessertwein „Aleatico“ produziert wird, sowie die bereits erwähnte Santa Cristina, die über sehr alte Weinberge bei Cortona verfügt. Hier werden vor allem klare, klassische und ehrliche toskanische Weine produziert. 

Das übrige Italien der Marchesi Antinori

Angesichts des gigantischen Imperium der Marchesi Antinori könnte man meinen, Weinmachen macht süchtig. So wachsen dem Unternehmen auch außerhalb der Toskana interessante Standbeine der Antinoris. In Umbrien, einer Weingegend gleich neben der Toskana, entstehen ungewöhnlich gute Weißweine des Antinori-Unternehmens, allen voran die „Cervaro della Sala“, die nach der Tenuta Castello della Sala benannt ist. Wer Schaumweine liebt, der wird wahrscheinlich schon das schöne Anwesen Montenisa aus dem 16. Jahrhundert kennen. Es liegt südlich des Iseo-Sees in der relativ jungen Weinanbauregion Franciacorta in der Lombardei. Hier entstehen unter anderem feinsinnige, feinperlige Spumanti „Franciacorta“. Im Piemont liegt das Weingut Prunotto, wo hervorragende Barbarescos, Barolos und Barberas der Antinori zuhause sind. Schließlich ist noch im fernen Süden, genauer: in Apulien, die Tenuta Tormaresca, die aus zwei Weingütern besteht: dem Weingut Bocca di Lupo bei Castello del Monte und der Masseria Maìme im Salento.

Die Marchesi Antinori international

Zu den internationalen Errungenschaften der Antinori-Weingruppe gehört die Antica Napa Valley, ein Weingut, das im Osten Kaliforniens auf dem Plateau der Vaca Mountains liegt und beste Chardonnays sowie Cabernet Sauvignon produziert. 

Über ein Joint Venture ist die Antinori-Group an dem Weingut Stags‘ Leap in Kalifornien und in Washington an dem Weingut Col Solare mitbeteiligt. Auf dem südamerikanischen Kontinent besteht ein Joint Venture mit dem in Chile liegenden Weingut Haras de Pirque. In Europa unterhält die Group Antinori sogleich mehrere Unternehmenskooperationen: in Ungarn mit dem Weingut Tüzkö, in Rumänien mit Vitis Metamorfosis und auf Malta mit Meridiana.

Lange Geschichte der Familie Antinori

Die Marchesi Antinori sind seit mittlerweile 27 Generationen als Weinunternehmer tätig. Die Wurzeln der Familie gehen weit ins frühe Mittelalter zurück, wovon beispielsweise ein Dokument aus dem Jahr 1179 zeugt. Darin verkauft der Stammvater der Familie, Accarisio di Antinoro, Landgüter an das Kloster San Michele. Diese Güter werden wesentlich später, nämlich in den 1990er Jahren, wieder als Tenuta Badia a Passignano von der Familie Antinori zurückgekauft. So schließt sich der Kreis. Es ist nicht möglich, die lange Geschichte der Familie, die aufs engste mit der italienischen Weingeschichte und der Stadt Florenz sowie der Familie der Medici verbunden ist, hier wiederzugeben. Herauszuheben ist beispielsweise das Datum 1385, mit dem die Familienchronik das Jahr benennt, in dem Marchese Giovanni di Piero Antinori in Bankgeschäfte mit der einflussreichsten Adelsfamilie der Zeit, den Medicis, kommt, und unter anderem mit Seide- und Wollhandel viel Geld verdient. Das erlaubte Niccolò Tommaso di Antinori den prächtigen Palazzo gegenüber dem Florentiner Dom 1506 zu kaufen und umzubauen. Seitdem heißt er Palazzo Antinori und ist Hauptsitz der Familienunternehmensgruppe. Bis heute bewohnt die Familie Antinori die zweite Etage des Palazzos. 

Dass die Antinoris bereits vor dem Datum 1491 – dem Kauf der Tenuta La Rose in Galluzzo – in Weingeschäfte eingebunden waren, bezeugt die 1385 urkundlich bezeugte Aufnahme von Giovanni di Piero Antinori in die Zunft der Winzer und Weinhändler (Arte dei Vinattieri). Antinoris verkauften ihren Wein direkt in Florenz, der dort offenbar sehr gut ankam, so dass die Familie den Weinanbau auf ihren weitläufigen Ländereien in der Toskana zielgerichtet auszubauen begann. Spätestens seit 1510 verkauften die Marchesi ihren Wein auch im Palazzo Antinori selbst, wovon eine Art Durchreicheluke mit der Aufschrift „Vino“ am Gebäude bis heute zeugt. 

Wir überspringen die Jahrhunderte, in denen zahlreiche Marchesi Antinori mit ungebrochenem Elan und richtiger Kenntnis ihre Weinberge bebauen ließen und sich, geschäftstüchtig aber auch erfindungsreich wie sie waren, zunehmend mehr für neue Weinkreationen interessierten. Ein Meilenstein dieser Bemühungen ist das Jahr 1928 als der Chianti-Wein zum ersten Mal auf ein neues Podest gehoben wurde. Das erreichten die Antinoris durch die neue Zusammensetzung der Cuvée mit der Beteiligung von bis dahin nicht verwendeter Bordeaux-Weinsorten. Ab da folgten die Neuerungen, Experimente und weltweite Erfolge beinahe Schlag auf Schlag. Ein Coup war es, 1961 den Starönologen Giacommo Tachi einzustellen. Ihm folgt 1979 Renzo Cotarella, der für die späteren Weinikonen der Marchesi sorgt.

Wie nicht selten bei großen italienischen Familien, die sich mit dem Wein ihres Landes seit Jahrhunderten beschäftigen und in regionaler Tradition tief verwurzelt sind, sind auch die Marchesi Antinori große Kunstmäzene, die die Kultur der Region auf unterschiedliche Weise unterstützen. Uralte Tenute, Kapellen, Villen und Prachtbauten gehören der Familie Antinori bis heute, und werden mit viel Kenntnis und vorsichtiger Pflege für die Nachwelt erhalten und in vielen Fällen der Öffentlichkeit zur Besichtigung angeboten. Nicht nur das Alte und Altertümliche kennzeichnet das Motto der Weinfamilie, sondern auch die Fähigkeit, das Antike mit Modernem zu verbinden. Das betrifft die Gestaltung ihrer Weinberge, Kreationen neuer Weine, als auch Finanzierung moderner Architektur, die den Spagat zwischen funktional und ästhetisch beinahe spielerisch bewältigt. 

Ein solches Kunststück ist die neue Kellerei der Antinoris, die südlich von Florenz in der Nähe ihres Weinguts Badia di Passignano in Bargino im Jahr 2012 eingeweiht wurde. Für diesen modernen Prachtbau von klaren Linien und schönen Materialien zeichnet die namenhafte Architektin Laura Andreini aus Florenz. Ihr ist auf grandiose Weise eine landschaftliche Verbindung zu den Anforderungen einer modernen Weinkellerei gelungen. Eine Architektur, die weltweit Beachtung findet. Dieses große Projekt hat der Kopf und Herz der Unternehmensgroup, Marchese Piero Antinori, angestoßen und zu Ende gebracht. 2017 hat er die Geschäftsführung an die neue Generation abgegeben. Nun ist seine Tochter Albiera Antinori in des Vaters Fußstapfen getreten. Unterstützt wird sie von ihren beiden Schwestern Allegra und Alessia. Bevor Piero Antinori aber die Feder aus der Hand gab und jetzt die Aufgaben eines Ehrenpräsidenten, wie er selbst sagt, gerne ausführt, hat er weitsichtig dafür gesorgt, dass das uralte Familienunternehmen in seinen imperialen Ausmaße noch eine Zeitlang besteht. So gründete er eine Treuhandgesellschaft, die dafür sorgt, dass das Unternehmen keine Ankaufsangebote annimmt und für 90 Jahre keine Anteile aus der Antinori-Group verkauft. 

Kaum aufzuzählen: die Weinpalette der Marchesi Antinori

Angesichts der vielen unterschiedlichen Weingüter im Weinimperium der Marchesi Antinori ist ein annährend sinnvoller Ãœberblick über die Produktpalette kaum möglich. Es bleibt einem nichts weiter übrig, als ein paar Highlights herauszugreifen, die sicherlich niemals aus dem Repertoire der Marchesi Antinori genommen werden. Doch im Grunde gibt es keinen Wein der Tenute, den man nicht kosten sollte. 

Antinori haben mit dem „Vigneto Tignanello“ 1971 den Super Tuscan erfunden und die zu dem Zeitpunkt unter den internationalen Weintrinkern kaum bekannte Region Chianti Classico mit einem Schlag ins Rampenlicht gerückt. Der Cru „Solaia“ von dem gleichnamigen Weinberg war der zweite Wein der Antinoris, der beinahe über Nacht im Jahr 1978 zum Superstar wurde. Im Chianti Classico wird auch der herausragende Riserva „Villa Antinori“ hergestellt. Wer nach einem Super-Weißwein sucht, der sollte unbedingt den „Cervaro della Sala“ – 80% Chardonnay, 20% Grechetto – kosten, der 1985 zum ersten Mal mit malolaktischer Gärung und im Barriqueausbau entstand. Dies ist, das meinen viele Fachleute, der beste Weißwein Italiens. Für die Liebhaber der perlenden Sorten empfiehlt sich die Franciacortas der Tenuta Montenisa zu probieren. „Pian delle Vigne“ ist etwas für Genießer der Brunelli di Montalcio, bei einem Barolo ist es der von „Prunotto“. Und schließlich ist da der Vino Nobile di Montepulciano, den in La Braccesca gemacht wird. 

 

Marchesi Antinori

Gründungsjahr: 1385 (bzw. 1898)
Eigentümer: Piero Antinori
Önologe: Renzo Cotarella
Jahresproduktion: ca. 20.000.000 Flaschen
Rebfläche: ca. 2.200 Hektar in konventionellem Anbau

Notabene: Fast alle Tenute der Marchesi Antinori sind für die Öffentlichkeit geöffnet. Sie alle bieten fachmännische Führungen und köstliche Degustationen, und in den meisten Fällen werden Sie uralte, äußerst geschmackvolle Lokationen zu Gesicht bekommen. Die Tenute bieten darüber hinaus auch verschiedene Events wie Kochkurse an. Wer nicht nach Italien oder zumindest nicht in eines der Weingüter fahren kann, dem empfehlen wir ein köstliches Abend- oder Mittagessen in einem der zwei Restaurants und ihren Dependancen: die „Cantinetta Antinori“ in Florenz im Palazzo Antimori, sowie in Zürich, Wien, Moskau und Monte-Carlo, oder die „Procacci“, die Sie in Florenz, Wien und in Singapur finden. Es erwartet Sie dort erstklassiges toskanisches Essen und natürlich die Weine der Antinoris.